Über 900 Euro Suchkosten nach medizinischen Assets in einem Krankenhaus pro Tag

Die Suche nach medizinischen Geräten in großen Krankenhäusern gehört zu alltäglichen Aufgaben, da sich die mehreren tausend mobilen Geräte auf allen Ebenen des Krankenhauses verteilen und diese auch ständig bewegt werden. Eine Asset Tracking Lösung kann diesen Suchaufwand eliminieren und ermöglicht die Überwachung aller Standorte der medizinischen Geräte über die Ebenen des Krankenhauses in Echtzeit. Ob sich eine solche Lösung rechnet, muss vorher betriebswirtschaftlich ermittelt werden.

Suchkosten entstehen zum Beispiel, wenn die medizinischen Geräte im Rahmen der 2-jährigen technischen Überprüfung nicht direkt gefunden werden und durch das Suchen ein zusätzlicher Zeitaufwand bei den Technikern entsteht. Wir haben in diesem Blogpost eine kleine Hochrechnung zusammengestellt, welche lediglich die zusätzlichen Kosten durch das Suchen der Geräte im Rahmen der 2-jährigen Wartung aufzeigt.

225.000 Euro Suchkosten werden pro Jahr verschwendet für das Auffinden von medizinischen Geräten

In einem großen Uniklinikum in Norddeutschland mit einer Gesamtfläche von 340.000 m2 befinden sich circa 30.000 mobile medizinische Geräte, welche alle zwei Jahre einer technischen Überprüfung und Wartung unterzogen werden. Demnach finden pro Jahr circa 15.000 Wartungen statt.

Nimmt man an, dass 100 Techniker mit einem Kostensatz von 90,- € pro Stunde die Wartung der Geräte des Klinikums durchführen, lässt sich ein grober Kostenrahmen abstecken. Wenn diese Techniker im Durchschnitt 10 Minuten pro medizinisches Gerät mit dem Suchen verbringen, entstehen bei 15.000 Assets pro Jahr 150.000 Minuten Suchaufwand. Das sind 2.500 Stunden.

Mit dem Kostensatz von 90,- € pro Stunde entstehen somit Kosten in Höhe von 225.000, – € pro Jahr nur für das Suchen der medizinischen Geräte. Dieser Aufwand kann durch Asset Tracking der mobilen medizinischen Geräte komplett eliminiert werden.

Diese Rechnung umfasst jedoch nur den Suchaufwand der Techniker bei der Wartung der Geräte und umfasst nicht den Aufwand des Pflegepersonals, welches ebenfalls Zeit mit dem Suchen verbringt und dadurch zusätzlich Kosten verursacht. Des Weiteren wird bei den 10 Minuten Suchzeit auch davon ausgegangen, dass alle Geräte auffindbar sind. Der Teil der Geräte, welche sich über einen längeren Zeitraum gar nicht auffinden lässt, wird hierbei nicht betrachtet. Aufgrund dieser Annahmen lässt sich die zugrunde liegende Rechnung noch als sehr konservativ bezeichnen.

Asset Tracking mobiler medizinischer Geräte mit locandis rechnet sich nach kürzester Zeit

Wenn man davon ausgeht, dass sich die Zeit zum Finden der Geräte mithilfe einer Asset Tracking Lösung mit integrierter Navigation zu den medizinischen Geräten von durchschnittlich 10 auf 2 Minuten reduziert, entfällt somit eine zeitlicher Aufwand von 120.000 Minuten, bzw. 2.000 Stunden. Eine Einführung eines Asset Tracking Systems realisiert somit Kosteneinsparungen beim Suchen in Höhe von rund 180.000, – € in dieser Hochrechnung.

Die Ausstattung eines Krankenhauses oder Klinik mit der Asset Tracking Lösung von locandis rechnet sich demnach bereits nach kurzer Zeit. Zusätzlich kann die Tracking Lösung über eine mobile App vom Pflegepersonal verwendet werden, welche die durch das Wegfallen des Suchaufwandes frei gewordenen Kapazitäten beispielsweise für die Pflege der Patienten aufwenden kann.

 

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