Asset Tracking als zentraler Technologietrend für den Einzelhandel 2021
COVID-19 hat die digitale Entwicklung des Einzelhandels beschleunigt und den disruptiven Einsatz von Technologien wie beispielsweise Asset Tracking forciert. Diese Erweiterung des Einkaufserlebnisses im stationären Handel um digitale und mobile Technologien wird von den Konsumenten erwartet und demnach auch nach Ende der Pandemie weiter voranschreiten.
Asset Tracking als Schlüsseltechnologie für den Handel
Asset Tracking ermöglicht die Bestimmung des Standortes von Waren, technischem Equipment oder den Mitarbeitern (sog. Staff Tracking) in Echtzeit. Die Vorteile der Einführung einer solchen Asset Tracking Lösung liegen auf der Hand: Mittels Asset Tracking können Waren entlang ihrer immer komplexer werdenden Lieferketten verfolgt werden. Dies ermöglicht eine effizientere Kontrolle der Produktion, des Transportes und im Umkehrschluss eine präzise Planung von Einkauf und Distribution für die Einzelhändler. Diese Prozessinnovationen machen sich in Folge auch indirekt für die Kunden bemerkbar. Des Weiteren kann die Position von Waren auf der Verkaufsfläche verfolgt werden und erleichtert somit die Implementierung einer präzisen Indoor Navigation mit Produktsuche, mit der sich Kunden direkt zum gewünschten Produkt navigieren lassen können.
Laut Gartner (Januar 2019) werden 65 % der Unternehmen Asset Tracking im Innenbereich bis zum Jahr 2022 benötigen. Für große Händler kann dies bedeuten hunderte oder tausende Assets zu verfolgen. Ein Prozess, der sich manuell nicht abbilden lässt und stark automatisierte und kosteneffiziente Technologien, wie die Asset Tracking Lösung von locandis, benötigt. Diese Steigerung der Effizienz durch Tracking wirkt sich ebenfalls auf die Kapazitäten der Mitarbeiter aus. Diese müssen keine Zeit mehr für das Suchen der Waren aufwenden. In diesem Blogpost finden Sie eine Rechnung, welche die Kosteneinsparungen durch Asset Tracking betriebswirtschaftlich visualisiert und verdeutlicht.
Flächendeckender Einsatz von elektronischen Preisschildern ist von zentraler Bedeutung für den Einzelhandel
Eine der wichtigsten Ziele der Filialisten und Einzelhändler ist laut der siebten Annual Retail Omnichannel Survey von Timetrade die Realisierung einer nahtlosen Einkaufserfahrung über alle Vertriebskanäle. Dies ist laut 87 % der befragten Händler der wichtigste Aspekt ihrer aktuellen Omnichannel Strategie.
Der Preis spielt bei dieser nahtlosen Einkaufserfahrung eine entscheidende Rolle. Elektronische Preisschilder ermöglichen die Anpassung der Preise im stationären Handel in Echtzeit – simultan zur Preisanpassung im Onlineshop. Diese Preise sollten dann ebenfalls in der mobilen App des Händlers vorhanden sein und den Kunden somit ermöglichen, sich vor Ort mit dem eigenen Smartphone zu informieren. Durch elektronische Preisschilder wird zusätzlich der Kontakt mit dem Inventar reduziert, was Kontaktflächen eliminiert und somit die Ansteckungsgefahr des Personals durch Bakterien oder Viren reduziert.
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