Der Stationärhandel ist immernoch beliebtester Shopping-Kanal
Der Anteil des Online-Shopping am gesamten Handelsvolumen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen und konnte somit Marktanteile des stationären Handels übernehmen. Dieser Trend wurde durch den Ausbruch der COVID-19-Pandemie zudem beschleunigt. Eine neue Studie von PWC zeigt jedoch, dass Kunden wieder in der Stationärhandel zurückkehren.
Rückkehr in die Innenstädte als Erlebnisort
Innenstädte werden von Konsumenten zunehmend als Erlebnisort verstanden. Nur noch 41 % aller Befragten der PWC-Umfrage sehen Innenstädte als reinen Ort für ihren Bedarfskauf. Zum Ausbruch der Pandemie im Jahr 2020 ist der Anteil der Befragten, welche mindestens einmal wöchentlich in der Innenstadt eingekauft haben, deutlich zurückgegangen. Über die letzten drei Befragungen des PWC Consumer Pulse lässt sich jedoch sehr deutlich eine Rückkehr in die Innenstädte erkennen.
Anteil der Konsumenten, die mindestens wöchentlich im Stationärhandel einkaufen
Digitale und mobile Anwendung können diesen Trend zugunsten des stationären Handels bestärken. Die Stadtmarketing-Lösung von locandis, welche aktuell in Walsrode eingesetzt wird, ermöglicht es stationären Händlern der Walsroder Innenstadt über eine gemeinsame digitale Kundenkarte als App mit ihren Kunden zu kommunizieren. Durch den Zusammenschluss vieler Händler ist es möglich, dass auch kleine und häufig eigentümergeführte Geschäfte über das Smartphone in einen personalisierten Dialog treten können und ihren Kunden Coupons und Informationen zusenden.
Das Smartphone als relevantestes Medium für Konsumenten
Das beliebteste Endgerät für Online-Shopping sowie für die Recherche vor dem Einkauf im stationären Handel ist das Smartphone, welches seinen Vorsprung im Vergleich zur Vorjahresbefragung weiter ausbauen konnte. Nach dem stationären Handel belegt das Smartphone den zweiten Platz beim Anteil der Konsumenten, die mindestens wöchentlich über diesen Kanal einkaufen. Laut der Konsumentenbefragung kauften 35 % der Befragten mindestens wöchentlich über ihr Smartphone ein.
Auch der stationäre Handel kann sich die Relevanz des Smartphones zunutze machen und Kunden relevante digitale Services für den Besuch im Stationärhandel oder für die Recherche vor dem Besuch bereitstellen.
Hierunter fallen unter anderem die Einsicht der Produktverfügbarkeit vor dem Besuch, eine Produktsuche mit Indoor Navigation oder personalisierte Coupons für den Einkauf vor Ort. Die digitalen Kundenkarten von locandis sind seit vielen Jahren im Handel im Einsatz und ermöglichen die mobile Kundenansprache von stationären Händlern. Eine beispielhafte Anwendung der digitalen Kundenkarte von locandis in der Baumarktbranche finden Sie hier:
Die gesamte PWC Global Consumer Insights Survey finden Sie hier.
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